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Die Dokumentation ist derzeit nur in englischer Sprache verfügbar.

Customer Impairment is the headline of a functionality which covers impairment requirements of IAS 39 and IFRS 9 related to deals which show objective evidence of impairment.

It is in line with the requirements of IAS 39 or IFRS 9.

Customer Impairment can be implemented

  • in combination with the user interface Customer Impairment Workbench or
  • as an embedded module in FlexFinance product family, fed with relevant data from a source without using the Customer Impairment Workbench.

The output of Customer Impairment supports the treatment of lifetime expected credit losses in financial accounting related to the consideration of risk provision and unwinding.

It also supports reporting, disclosure and analysing functions by storing the calculation results in specific data marts.

During the process different scenarios can be considered, each taking into account an individual expectation about collateral recoveries as well as irregular and rule-based recoveries.

Please note: Estimated future recoveries, regardless if they are delivered from a third party source or captured in the Customer Impairment Workbench, always reflect the expectation of the manager. This expectation is independent of a specific GAAP, although different GAAPs might consider these expectations about recoveries in GAAP-specific accounting rules.

The Customer Impairment Workbench considers captured recovery information and scenarios for all configured GAAPs equal. In particular it applies scenarios for IAS39 as well as for IFRS, hence there is no obligation to capture more than 1 scenario. If the accounting rules engine is in use, specific accounting rules for different GAAPs will be taken into account.

From a GAAP perspective, Customer Impairment  supports the following implementation scenarios:

  • IAS39 or IFRS9 -> Fully supported.
  • IAS39 and IFRS9 parallel -> Fully supported. But please note: Recovery information is GAAP neutral. Recovery information captured in the UI will be considered for all active GAAPs.

Depending on the result of the significance test, a distinction is made between two forms of risk provisioning at stage 3Kunden Impairment ist die Überschrift einer Funktionalität, die Wertminderungen von Finanzaktiva, bei denen objektive Hinweise auf eine Wertminderung vorliegen, abdeckt. 

Die bereitgestellte Funktionalität deckt sowohl die  Anforderungen von IAS 39 als auch IFRS 9 an eine

  • pauschalisierte Einzelwertberichtigung als auch eine
  • Einzelwertberichtigung ab.

Die Funktionalität des Kunden-Impairment kann implementiert werden

  • in Kombination mit der Applikation und Kachel "Customer Impairment Workbench" oder
  • als eingebettetes Modul in die FlexFinance-Produktfamilie, das mit relevanten Daten aus einer externen Quelle versorgt wird. In diesem Fall werden alle relevanten Informationen angeliefert und die Benutzeröberfläche der "Customer Impairment Workbench" kommt nicht zum Einsatz.

Die Customer Impairment Funktion unterstützt die Berechnung der erwarteten Kreditverluste und deren Berücksichtigung in der Finanzbuchhaltung in der Risikovorsorge.

Die Funktion umfasst Berichts-, Offenlegungs- und Analysefunktionen auf der Grundlage von in spezifischen Data Marts gespeicherten Berechnungsergebnissen. 


Für die Berechnung der erwarteten Kreditverluste können im Hinblick auf IFRS 9 verschiedene Szenarien betrachtet werden, die jeweils eine individuelle Erwartung abbilden hinsichtlich der Verwertbarkeit von Sicherheiten der Höhe und des Zeitpunkts nach sowie unregelmäßiger und regelbasierter erwarteter Zahlungseingänge.

Dabei ist zu beachten: Erwartete zukünftige Rückflüsse, unabhängig davon, ob sie von Drittsystemen importiert wurden oder in der Customer Impairment Workbench erfasst wurden, spiegeln immer die Erwartungen des für die Risikobetrachtung veranwortlichen Sachbearbeiters wider. Diese Erwartung ist unabhängig von einem bestimmten GAAP! Die ökonomische Erwartungshaltung wird lediglich in verschiedene GAAPs unterschiedlich ausgewertet und berücksichtigt.

Die Customer Impairment Workbench betrachtet erfasste Recovery Infomationen und Szenarien für alle konfigurierten GAAPs gleich. Erfasste Szenarien werden sowohl für IAS 39 als auch für IFRS 9 verwendet. Es besteht aber keine Verpflichtung zur Erfassung von mehr als einem Szenario. Wenn der Buchungsgenerator ("die Accounting Rules Engine") im Einsatz ist, werden spezifische Rechnungslegungsvorschriften für verschiedene GAAPs berücksichtigt.

Aus GAAP-Sicht unterstützt Customer Impairment die folgenden Implementierungsszenarien:

IAS 39 oder IFRS 9 -> Vollständige Unterstützung.
IAS 39 und IFRS 9 parallel -> Vollständige Unterstützung. Aber bitte beachten Sie: Die Recovery - Informationen sind GAAP-neutral. Die in der Benutzeroberfläche erfassten Recovery-Informationen werden für alle aktiven GAAPs berücksichtigt.


Abhängig vom Ergebnis des Signifikanztests werden in Stufe 3 zwei Formen der Risikovorsorge unterschieden:

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