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  • Sicherheitenverwaltung (siehe Sicherheiten)
  • Für nicht signifikante Geschäfte wird der Impairment-Typ "Pauschale Einzelwertberichtigung" zugeordnet: Die Berechnung des Lifetime-ECLs erfolgt unter Berücksichtigung einer Ausfallrate ("loss-rate"). Die Ausfallrate berücksichtigt die Verwertungserlöse von Sicherheiten in der Historie für Finanzanlagen mit vergleichbarem Risikoprofil.
  • Bei signifikanten Geschäften wird der Imapirment-Typ "Einzelwertberichtigung" zugeordnet: Die Berechnung der Risikovorsorge unter Berücksichtigung von Zahlungseingängen aus der erwarteten Verwertung von dem jeweiligen Geschäft zugeordneten Sicherheiten sowie aus regelmäßigen und unregelmäßigen erwarteten Zahlungseingängen.,


Die Customer Impairment Workbench deckt alle Anforderungen ab, die sich auf die Einzelwertberichtigung signifikanter finanzieller Vermögenswerte und die pauschale Einzelwertberichtigung für nicht signifikante finanzielle Vermögenswerte beziehen.


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Abbildung: „Customer Impairment Workbench“ – Prozesskette

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  • Berechnung der Risikovorsorge auf Basis der lebenslang erwarteten Kreditverluste:
    • Automatische Berechnung der Risikovorsorge im Vergleich zum tatsächlichen Bruttobuchwert (GCA) und der Summe der erwarteten Rückflüsse, abgezinst mit dem ursprünglichen Effektivzinssatz (EIR).

    • Berechnung der Abwicklungskosten für die anschließende Bewertung von gefährdeten Geschäften.

    • Analyse der Berechnungsläufe für die Risikovorsorge auf Einzelgeschäftsebene.

  • Zugriff auf die Berechnungsergebnisse für Lifetime Expected Credit Losses (ECL) auf Einzelgeschäftsebene:

    • Generierung von Soll-/Habenbuchungen zur Berücksichtigung der Risikovorsorge in der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung

Darüber hinaus unterstützt die Customer Impairment Workbench bei signifikanten Geschäften:

  • Erfassung und Pflege von individuellen, geschäftsspezifischen "recoveries" für bedeutende Geschäfte:
    • Zusätzlich zu den Sicherheiten können unregelmäßige und regelmäßige Erwartungen über zukünftige Zahlungen erfasst und gepflegt werden.

    • Wahrscheinlichkeitsgewichtete Szenarien unterstützen die Berücksichtigung verschiedener Erwartungen.

  • Simulation der Einzelwertberichtigung
    •   Für wesentliche Geschäfte, die der Stufe 3 zugeordnet sind, wird bei der Berechnung der Risikovorsorge ermittelt, wie sich Gültigkeits- und Allokationsregeln auf die Risikovorsorge auswirken. 

  •   Dokumentation objektiver Hinweise auf eine Wertminderung bei wesentlichen Transaktionen:
    • Erfassung und Aufrechterhaltung von Informationen über die Gründe für den objektiven Hinweis auf eine Wertminderung und die damit verbundenen Auslöser für eine Wertminderung.
    • Hinzufügen von Dokumenten und individuellen Notizen.

Abbildung: Customer Impairment Workbench: Dokumentation objektiver Nachweise für wesentliche Geschäfte

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