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Der Verlust bei Ausfall quantifiziert den "Loss Given Default (LGD)" entspricht dem Verlust, der erwartet wird, wenn ein Vermögenswert in Verzug gerät; sobald . Sobald der Zwangsvollstreckungsprozess abgeschlossen ist, werden mögliche Rückflüsse gezahlt und Sicherheiten verwertet. Sie wird in Prozent für den verbleibenden ausstehenden Betrag angegeben"recoveries" aus der Verwertung von Sicherheiten gezahlt oder es kommt zu Zahlungen aus Bürgschaftsverhältnissen.

Diese "recoveries" werden als Prozentsatz angegeben, der das Verhältnis zwischen "recovery" und ausstehender Forderung entspricht.

Für die Bestimmung der des LGD, die der bei der ECL-Berechnung für ein Segment berücksichtigt werden sollwird, stehen verschiedene Optionen zur Verfügung, die jeweils in einer separaten Komponente abgebildet sind. Für verschiedene Segmente können verschiedene Komponenten eingesetzt werden:

  • Variante A berechnet die den LGD auf Basis von Vorschlagsdaten. Daher wird kein zukunftsorientierter Ansatz angewendet.
  • Variante B erwartet die Lieferung von LGD, die dann in die Lösung umgesetzt wird.

 

  • historischer Ausfall- und Recovery-Daten.
  • Variante B berechnet den LGD für besicherte Geschäfte individuell, wobei der aktuell ausstehende Betrag des Geschäfts sowie der aktuelle Marktwert der entsprechenden Sicherheiten verwendet werden.
  • Variante C erwartet die Lieferung eines LGD von einer externen Quelle.

 

Variante A – Komponente LGD Vintage“

Diese Komponente verwendet die Workout/Recovery-Methode unter Berücksichtigung makroökonomischer Parameter zur Schätzung der LGD. Es Sie berechnet einen Wert über den gesamten Zyklus, aus dem der LGD (PIT) unter Verwendung der entsprechenden makroökonomischen Parameter abgeleitet wird. Die Berechnung dieser Komponente erfordert historische Wiederherstellungsdaten "Recovery"-Informationen als Input, einschließlich des Ausfalldatums, des ausstehenden Kapitals Ausfalldatum, ausstehendes Kapital am Ausfalldatum und der Wiederherstellungsbeträge auf monatlicher Basis.Recovery-Beräge auf monatlicher Basis.


Variante B – Komponente "LGD Collateral Value"

Diese Komponente berechnet einen LGD auf Einzelgeschäftsebene. Der Wert wird als das Verhältnis des ausstehenden Betrags, bereinigt um den Marktwert der zugehörigen Sicherheiten, zum ausstehenden Betrag bestimmt. Der Marktwert der Sicherheit selbst kann ebenfalls angepasst werden, und zwar durch Multiplikation mit einer Konstante zwischen 0 und 1 (der Verlustquote der Sicherheiten). Die Verlustquote der Sicherheiten kann beispielsweise auf der aktuellen wirtschaftlichen Gesamtsituation basieren.


Variante C – Komponente „LGD Mapping“

Abhängig von der geografischen Region und den Justizbehörden Aufsichtsbehörden gibt es mehrere Quellen für LGDs, z. B.

  • EBA-Stresstesttabelle
  • S&P-Publikation nach Bewertung
  • LGD in F-IRB in der Basel-Vereinbarung

Diese Komponente bildet solche verfügbaren LGDs, die von externen Quellen bereitgestellt werden, auf Segmente von Gegenparteien ab.

Das Mapping ist in einer Konfigurationstabelle organisiert, die Segmente und LGDs aus externen Quellen enthält. Die Segmentierung für einen Kunden, der für diese Zuordnung in Betracht gezogen wird, sollte mit der Segmentierung übereinstimmen, die von der Komponente „Segmentierung“ bereitgestellt oder von einer Quelle geliefert wird.

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