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Die Lösung unterstützt die freie Konfiguration von Segmenten und stellt sicher, dass bei der ECLExpected Credit Loss-Berechnung für Geschäfte mit unterschiedlichen Kreditrisikoeigenschaften unterschiedliche Modelle angewendet werden können.
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- die Segmentierung noch nicht in der Datenquelle durchgeführt und/oder nicht von einer Datenquelle geliefert wird.
- ein heterogenes Portfolio die Anwendung verschiedener statistischer Methoden zur ECLExpected Credit Loss-Berechnung erfordert.
In FlexFinance können Segmente unter Berücksichtigung von Kriterien wie Produktart, Kostenstelle, Kundentyp, Kundenbewertung etc. konfiguriert werden.
Die Konfiguration der Segmente ist als "Set" organisiert. Ein Set umfasst die Gesamtheit der konfigurierten Segmente. Es können mehrere alternative Sets parallel geführt werden. Für jedes Master Scenario in der Collective Impairment Workbench ist genau ein Set zu definieren, das zur Anwendung kommt, Ein Set hilft, zu einem späteren Zeitpunkt festzustellen, welche Parameter und welche Merkmale zum Zeitpunkt der ECLExpected Credit Loss-Berechnung für die Segmentierung relevant waren.
Ein Set enthält die Parameter und Werte für die Segmentierung und kann in einem Masterszenario verwendet werden. Es können mehrere Sets parallel nebeneinander gepflegt werden. Für jedes Masterszenario kann jedoch nur genau ein Set zugeordnet werden. Verschiedene parallele Master-Szenarien können unterschiedliche Sets berücksichtigen.
(Für Details darüber, was bei der Segmentdefinition zu beachten ist und wie man Segmente konfiguriert, lesen Sie bitte mehr im Handbuch: Segmentierung.)
Auf der Grundlage der Kombination von Segment und Stufe können unter Berücksichtigung der Verfügbarkeit und Relevanz von Leistungsdaten die geeigneten Parameter für die ECLExpected Credit Loss-Berechnung identifiziert werden. Einzelheiten zur Stufenzuordnung finden Sie unter Stufenzuordnung.