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Die Verarbeitung ist durch die folgende Struktur organisiert:

  • ECLExpected Credit Loss-Modelle ("Expected Credit Loss-Modelle"), die hauptsächlich auf den folgenden Parametern basieren:
    • PD-Modelle ("Probability of Default-Modelle")
    • LGD-Modelle ("Loss-Given-Default-Modelle")
    • EAD-Modelle ("Exposure at Default-Modelle")
  • Makroökonomische Parameter
  • Master-Szenarien

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Ein Modell kann verschiedene Parameter für die Berechnung verwenden, die wiederum eigene Modelle sein können. So ist beispielsweise das ECLExpected Credit Loss-Modell für Kredite ein eigenständiges Modell, das auf die Paramter PD, LGD und EAD sowie auf makroökonomische Parameter zugreift. PD, LGD und EAD sind wiederum separate, eigenständige Modelle. Ein „PD-Modell“ kann beispielsweise aus einem Parameter „Mathematische Formel (zum Beispiel "Roll-Rate-Analyse“) und einem Parameter „Set historischer Ausfallinformationen“ bestehen. Im Idealfall deckt ein solches Set von Ausfallinformationen einen Zeitraum von mindestens 2-3 Jahren ab. Ein Set von Ausfallinformationen enthält einen bestimmten Datenhaushalt für einen Zeitraum in der Vergangenheit. Ein solches Set kann zum Beispiel die Entwicklung der Überziehungstage oder die Entwicklung eines Ratings/Scorings im Zeitablauf enthalten.

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Wirtschaftliche Szenarien werden durch Sets makroökonomischer Parameter beschrieben. Makroökonomische Parameter sind beispielsweise das Bruttosozialprodukt, die Arbeitslosenquote, der Ölpreis oder die Anzahl von Hotelübernachtungen. 


Für die Berechnung der ECL der Expected Credit Loss für Stufe 1 und Stufe 2 unterstützt die Collective Impairment Workbench:

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